Was wurde nicht schon alles über sie gesagt? Die griechische Mythologie hat zahlreiche Denker, Autoren und Künstler über Jahrhunderte inspiriert, und viele von ihnen haben ihre Gedanken in Worte gefasst.
Hier sind ausgewählte Zitate, die diesen Einfluss und die anhaltende Bewunderung belegen. Man sieht, die Faszination über die griechischen Mythologie geht weit über die Antike hinaus. Sie reicht bis heute.
1. Friedrich Nietzsche: »Die Griechen waren die ersten, die den Blick ins Chaos wagten und nicht verzweifelten, die ersten, die die Götter aus dem Chaos schmiedeten.«
Das Zitat unterstreicht Nietzsches Bewunderung für die antiken Griechen und ihre Mythologie, die er als grundlegend für die Entwicklung der westlichen Kultur und Philosophie ansah.
2. Carl Jung: »Die griechische Mythologie ist voll von Beispielen psychologischer Einsicht.«
Jung, der Begründer der analytischen Psychologie, sah in der griechischen Mythologie tiefe psychologische Wahrheiten und Archetypen, die das menschliche Unbewusste prägen.
3. Albert Camus: »Ich liebe die griechischen Götter. Sie waren keine moralischen Götter, sie waren menschliche Götter, die die menschlichen Schwächen lebten und sie zu etwas Göttlichem machten.«
Camus‘ Zitat spricht die menschlichen Qualitäten der griechischen Götter an, ihre Fehlbarkeit und Leidenschaft, die sie zugänglicher und verständlicher für Menschen machen.
4. Edith Hamilton: »Die griechische Mythologie beginnt mit Homer, der den Olymp vorstellt als einen Ort der Vollkommenheit und Ruhe, bewohnt von Göttern, die über menschliche Schwächen und Sorgen erhaben sind.«
Hamilton, bekannt für ihre Arbeiten zur antiken Mythologie, betont die Idealisierung und das Erhabene der olympischen Götter in der griechischen Mythologie.
5. James Joyce: »Die griechische Mythologie ist voll von Geschichten von Menschen, die versuchen, den Göttern nahe zu sein, und dadurch in alle Arten von Schwierigkeiten geraten.«
Joyce weist auf die Komplexität und die oft tragischen Konsequenzen der Beziehungen zwischen Menschen und Göttern in der griechischen Mythologie hin.
6. Joseph Campbell: »Die Mythen sind die öffentlichen Träume, Träume sind die privaten Mythen.«
Campbell, dessen Arbeit die Bedeutung von Mythologien weltweit untersucht, sieht in der griechischen Mythologie ein universelles System von Symbolen und Geschichten, die tiefe psychologische und kulturelle Wahrheiten vermitteln.
7. Jean-Pierre Vernant: »Die Mythen des alten Griechenlands sind wie Fenster, die uns einen Blick in die tiefsten Aspekte des menschlichen Bewusstseins und der sozialen Ordnung gewähren.«
Vernant, ein französischer Historiker und Anthropologe, betont die griechische Mythologie als Schlüssel zum Verständnis antiker griechischer Kultur und menschlicher Natur.
8. Victor Hugo: »Die Griechen sind die Ersten, die gesagt haben: Der Mensch ist schön, und die Welt ist schön, und ihre Götter sind die Verkörperung dieser Schönheit.«
Hugo erkennt in der griechischen Mythologie eine Feier der Schönheit des Menschen, der Welt und des Göttlichen, die bis heute inspiriert und beeindruckt.
9. Madeline Miller: »In der griechischen Mythologie sind die Geschichten nicht nur Geschichten, sondern auch eine Art, die Welt und unsere Platz darin zu verstehen.«
Miller, deren Werke tief in der griechischen Mythologie verwurzelt sind, hebt die zeitlose Relevanz mythologischer Erzählungen als Mittel zum Verständnis menschlicher Erfahrungen hervor.
10. Margaret Atwood: »Die griechische Mythologie bietet uns eine Linse, durch die wir die unveränderlichen Muster menschlichen Verhaltens und menschlicher Emotionen betrachten können.«
Atwood sieht in der griechischen Mythologie eine unerschöpfliche Quelle von Einsichten in die menschliche Natur und ihre Wiederholungsmuster im Laufe der Geschichte und in der Gegenwart.
11. Kazantzakis Nikos: »Ich sagte zu dem Alten Mann: ‚Zähle mir die Lehrer auf, die du hattest.‘ Er sagte: ‚Die größten Lehrer sind die griechischen Dichter. Von ihnen lernte ich, dass der Mensch, wenn er leidet, tiefer lebt und sich weiter entwickelt.’«
Kazantzakis hebt hervor, wie die griechische Mythologie und ihre Dichter tiefgründige Lebenslektionen über Leid und die menschliche Existenz vermitteln.
12. Richard P. Martin: »Die griechische Mythologie lehrt uns, dass die Götter uns vielleicht ähneln und unsere Gebete hören, aber sie werden immer ihre eigenen, unergründlichen Wege gehen.«
Martin, ein Experte für antike Mythologien, betont die Ambivalenz und Unberechenbarkeit der Götter in der griechischen Mythologie und deren Unterschied zu menschlichen Wünschen und Erwartungen.
13. J.K. Rowling: »Ich habe immer gedacht, dass die griechische Mythologie die dunkelste und zugleich die faszinierendste von allen war; sie hat sicherlich meinen eigenen Schreibstil beeinflusst.«
Die Schöpferin von Harry Potter spricht über den Einfluss der griechischen Mythologie auf ihre kreative Arbeit, insbesondere hinsichtlich der Komplexität und der moralischen Ambiguitäten ihrer Charaktere.
14. Roberto Calasso: »Die Mythen Griechenlands sind kein bloßes Ornament des Geistes. Sie sind die dramatische Darstellung einer ständigen geistigen Aktivität, die das Fundament unserer Zivilisation bildet.«
Calasso betrachtet die griechische Mythologie als fundamentale und dynamische Kraft, die tief in der Struktur der westlichen Zivilisation verwurzelt ist.
15. Neil Gaiman: »Die griechischen Mythen sind voller Schönheit, Tragödie, menschlicher Schwäche; sie erzählen uns, dass die Götter, so mächtig sie sind, genauso fehlbar sind wie wir.«
Gaiman, dessen Werke oft von mythologischen Themen durchzogen sind, hebt die Menschlichkeit und die Fehlbarkeit der Götter in der griechischen Mythologie hervor und wie diese Aspekte den Menschen sowohl warnen als auch trösten.
16. Friedrich Nietzsche: »Die griechische Heiterkeit ist nur ein Zwischenspiel zwischen zwei Tragödien.«
Dieses Zitat spiegelt Nietzsches Sicht auf die tiefgreifende Bedeutung der griechischen Mythologie und deren Einfluss auf die Kunst und Kultur wider.
17. Johann Wolfgang von Goethe: »Alles, was uns von der Antike überliefert wird, ist uns ein Testament, ein Befehl der Bildung, der Tätigkeit und der Kunst.«
Der Meister sah in der Antike das Ideal der Schönheit und Harmonie, eine Perspektive, die sein literarisches und ästhetisches Denken maßgeblich beeinflusste.
18. Thomas Mann: »Der Mythos ist das stehende Wunder der Menschheit, die ewige Wiederkunft des Bedeutungsvollen.«
Das Zitat betont die Bedeutung des Mythos als ein Mittel, um tiefere menschliche Wahrheiten auszudrücken. So kennen wir das.
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